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Was tun, wenn der Corona „Lockdown“ uns zwingt länger still zu halten?

Kann ich überleben und wie?

Wie kann ich wieder auf die Füße kommen?

Gibt es einen Ausweg?

Ja! Das ist erst einmal die positive Nachricht.

Es gibt einen Weg und der kann sogar ein besserer sein als der, den man vorher gegangen ist. Den neuen Weg kannte man nicht oder hat man sich nicht getraut ihn zu gehen. Jetzt, in der Krise, muss man neue Wege gehen, wenn man nicht Opfer der Gegebenheiten werden will.

Krise bedeutet wirtschaftlich gesehen ein Höhe- und Wendepunkt und von seiner griechischen Wortbedeutung her (krísis = Entscheidung, entscheidende Wendung),ist es der Zeitpunkt eine Entscheidung zu treffen.

Treffen Sie eine Entscheidung und lassen sich nicht von den äußeren Gegebenheiten die Sicht versperren. Nur weil der bisherige Weg durch den Wald nicht mehr zu sehen ist, weil äußere Umstände ihn versperren, so wie die Corona-Verbote, heißt das nicht dass wir nicht mehr durch den Wald kommen. Oder auf unsere Unternehmungen übersetzt, dass wir nicht mehr unser Unternehmen weiter betreiben können. Es geht, nur nicht mehr so wie bisher. Wir, Sie müssen:

  • umdenken,
  • neue Wege (zu den Kunden) ausdenken,
  • neue Strategien erarbeiten und
  • Neue Produkte bzw. Dienstleistungen anbieten.

Das kann nicht nur die bisherigen Kunden halten sondern auch neue Kundenkreise erschließen.

Corona zwingt uns zu einem wirtschaftlichen „resetting“, zurück auf Null. Es zwingt uns zum Nachdenken. Insofern ist die Corona-Krise disruptiv. Sie zwingt uns altes Denken über Bord zu werfen und neu, anders und besser zu handeln.

Damit sind wir zurück bei den volkswirtschaftlichen Grundfragen, die auch zugleich die wichtigsten Fragen im Marketing sind. Es geht um die wichtige Frage der Befriedigung von Bedürfnissen. Und bezogen auf Ihr Unternehmen heißt das: Was sind (nun) die Bedürfnisse Ihrer Kunden?

Die Corona-Krise hat diese Bedürfnisse der Nachfrager bzw. den Weg wie sie geltend gemacht werden, massiv eingeschränkt, aber nicht vernichtet. Die Bedürfnisse nach

  • Konsum,
  • Urlaub,
  • Erlebnisse,
  • Abenteuer und
  • Erholung

Sind noch da. Der bisherige Weg ist nur verschlossen. Es ist Aufgabe von Unternehmern neue Wege zu finden, um an diese Bedürfnisse heran zu kommen. Aber wie?

Da sind wir bei den Grundfragen des Marketings. Beim Marketing geht’s es um die Befriedigung von Bedürfnissen von Nachfragern durch Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen. An dieser Grundausrichtung hat auch Corona nichts geändert.

Geht man von dem Ziel des Marketings aus, die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen, dann müssen wir nur die Bedürfnisse des Kunden kennen und ihm anbieten was er braucht. Nichts Neues.

Nur diese Bedürfnisse herauszufinden ist und war nicht einfach. Vor der Krise mussten wir es mühsam über Marktforschung herausfinden. Das war teuer und kostete Zeit. Jetzt, in der Krise, schreien die Kunden es heraus und die TV-Sender verbreiten die Bedürfnisse jeden Tag kostenlos. Es gilt nun als Unternehmer

  • diese Bedürfnisse zu erkennen,
  • darauf mit seinen Produkten und Dienstleistungen zu reagieren und
  • den Weg zum Kunden zu finden.

Und zu welchem Preis werden Sie sagen? Auch nichts Neues. Es gilt nach wie vor der Grundsatz: mit der Größe des Problems wächst auch die Bereitschaft einen höheren Preis zu zahlen. Nehmen wir das Beispiel Gesichtsmasken. Vor der Krise war kein Kunde bereit die höheren Personal- und Produktionskosten in Deutschland zu bezahlen. Nun, ist der Preis nicht mehr so ausschlaggebend, sondern es kommt auf die Lieferzuverlässigkeit und Qualität an. Ein höherer Preis wird daher akzeptiert. So ändern sich die Meinungen und Handlungen durch die Verhältnisse.

Also, Krise bedeutet Wende. Was können sie Ihren Kunden bieten?

Haben Sie ein alternatives Produkt für Ihre jetzigen Kunden oder vielleicht für ganz neue Kunden?

Finden Sie es heraus.

Dabei helfen Ihnen 3 Dinge.

  1. Sie müssen selbst den unternehmerischen Drang haben etwas ändern zu wollen. Sonst geht es nicht.
  2. Ihr Denken bestimmt Ihre Handlungen. Lösen Sie sich von Begrenzungen. Wer ein großes Haus bauen will fragt den, der ein großen Haus hat. Wer nur ein kleines Haus hat, weiß nicht wie es geht.
  3. Sie brauchen eine klare Ziel-Ergebnis-Strategie.

Handeln Sie jetzt.

 

Mit freundlichen gesunden Grüßen

Ihr MarketingAnwalt

Frank W.G. D a h l m a n n
BERATER/ANWALT/COACH

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Fragen und Anregungen können Sie senden an: krise@dahlmannbc.de,

Stichwort: Krisenthermometer